Sie haben viele Besucher auf Ihrer Webseite, aber es tritt kaum jemand mit Ihnen in Kontakt? Sie verlieren Ihre Besucher laut Statistik bereits auf der Startseite? Sie veröffentlichen viele Blogartikel und gewinnen trotzdem nicht mehr Sichtbarkeit in Google? Geben Sie Ihrer Webpräsenz ihre Strahlkraft zurück! Lernen Sie sieben klassische Fehler bei der Erstellung & Pflege von Webseiten kennen, die Sie ab sofort (hoffentlich) nicht mehr machen werden.
Inhaltsverzeichnis:
Die eigene Webseite ist Ihr virtuelles Schaufenster, Ihr 24 Stunden pro Tag arbeitender Vertriebsmitarbeiter, Ihr erster Anlaufpunkt für potentielle Kunden. Und doch sind Sie unzufrieden, weil Ihre Website nicht die Kontakte liefert, die Ihr Geschäft so dringend nötig hat?
Die Gründe dafür können vielfältig sein und sollten auf alle Fälle kritisch untersucht werden. Als Marketing-Coach sichte ich täglich viele Webseiten (übrigens auch im Kundenauftrag, siehe Webseitencheck) und entdecke dabei häufig Fehler, die man im Sinne einer nachhaltigen Kundenansprache leicht vermeiden könnte. Sieben klassische Fehler bei Webseiten, die mir immer wieder auffallen, habe ich Ihnen nachfolgend aufbereitet.
Hier schreibt für Sie Andreas Paersch:
Ich bin Marketing-Coach für Selbständige sowie für Inhaber von Kleinunternehmen! Ich arbeite gerne für Solopreneure, die sich "neben" ihrer Arbeit mit und für ihre Kunden auch noch selbst um ihre Website, soziale Medien und Co kümmern. Und das macht richtig Freude!
Fehler 1: Webseite ohne Strahlkraft
Stellen Sie sich vor, Sie betreten ein Geschäft, ein Restaurant oder einfach einen neuen Raum in einem für Sie unbekannten Haus. Der erste Eindruck: Es ist eigentlich alles da - und trotzdem fühlen Sie sich nicht wohl. Ihr Bauchgefühl meldet sich, es fühlt sich nicht stimmig an und Sie rüsten sich zum Gehen.
Ähnlich kann es vielleicht auch den Besuchern Ihrer Internetseite gehen. Und das Verlassen klappt hier leider noch viel schneller, denn die nächste Website ist nur einen Mausklick entfernt... Aber was heißt das? Ist die Startseite ansprechend und einladend? Vermittelt sie ein Wohlfühlklima? Sind die Inhalte aktuell? Ist die genutzte Bilderwelt passend und ansprechend? Sind die Kontraste ausreichend, ist die Schrift leicht lesbar und passt die Farbtonalität zu Ihrer Branche? Forschen Sie nach!
Zum Wohlfühlklima gehört übrigens auch, dass alle Elemente einer Website tadellos funktionieren. Sind alle Links noch aktiv? Kommt eine Anfrage über das Kontaktformular bei Ihnen auch an? Oder meldet die Google Search Console (jetzt sagen Sie nicht, dass Sie Ihre Webseite dort noch nicht angemeldet haben - dann aber schnell...) evtl. einen 404er Fehler (Seite nicht gefunden)... Deshalb: diese Qualitätschecks gehen im Tagesgeschäft leider oft unter. Setzen Sie sich deshalb einmal im Monat einen Termin, wo Sie diese Fragen ausgiebig nachgehen.
Fehler 2: keine Kundenbrille aufgesetzt
Sie sind Profi in Ihrem Geschäft. Mit Ihrem Expertenwissen schauen Sie auf Ihre Texte. Wenn da mal ein Argument fehlt - kein Problem, denn Sie kennen ja die Hintergründe und können somit auch gedankliche Lücken schnell schließen. Doch kann das der Besucher Ihrer Website auch? Tipp: Lassen Sie Ihre Texte gegenlesen, um solche Lücken aufzuspüren. Doch diese klare kundenbezogene Kommunikation fängt bereits beim Aufbau der Navigation an. Fragen Sie sich, ob die (im besten Fall einzeilige) Navigation wirklich klar und selbstsprechend für Ihre potentiellen Kunden ist. Vielleicht kennen Sie den altbekannten "Witz" unter Webdesignern: Wo versteckt man am besten eine Leiche in einer Navigation? Antwort: als Unterpunkt in der Rubrik "Start", denn da schaut niemand hin. Und trotzdem findet sich dieser Fehler immer wieder, wenn z.B. Menüpunkte übrig sind, die inhaltlich nicht so ganz in die anderen Menüpunkte passen wollen.
Grundsätzlich stellt sich also die Frage: Versteht der Leser Ihre Angebotstexte? Fühlt er sich "abgeholt" und weiß, dass er in Ihnen einen Profi gefunden hat, der ihm helfen kann. Üben Sie sich im Perspektivenwechsel und schauen Sie durch die Kundenbrille auf Ihre Webseite.
Mein Tipp: Lassen Sie gelegentlich einen neutralen Dritten über Ihre Website schauen - so kann mancher Stein aus dem Weg geräumt werden, über den der Besucher der Webseite nicht mehr stolpern muss.
Fehler 3: Überschriften nicht für Google optimiert
Lesen Sie noch Zeitungen oder Illustrierte? Schauen Sie auch erst einmal auf die Überschriften? Oft entscheiden wir hier bereits, ob wir den Artikel lesen wollen oder nicht. Überschriften haben somit in der Bewertung eine übergeordnete Bedeutung.
Übrigens - auch für Google sind Überschriften etwas ganz besonderes. Doch Google erkennt einen Text nur dann als Überschrift, wenn es im Quellcode entsprechend codiert ist. Dort muss eine Überschrift in Form von sogenannten "H" Tags gesondert gekennzeichnet sein. Nein, ich will Ihnen jetzt keinen Grundkurs im Programmieren einer Website geben, aber gewisse HTML-Grundkenntnisse sollten Sie in der Pflege Ihrer Website schon haben, wenn Sie Ihre Seite auf Suchmaschinenoptimierung trimmen wollen. Achso - wenn Google sich solche Überschriften gerne ansieht und gesondert bewertet, dann wäre dort auch der Platz für starke Keywörter, oder?
Haben Sie wirklich alle "Stolpersteine" auf Ihrer Webseite entdeckt?
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Fehler 4: BLOGArtikel ohne Mehrwert
Erinnern Sie sich an das Ratgeberbuch, das Sie lange gesucht haben und dort endlich Ihre vielen Fragen beantwortet bekommen haben? Dann hat der Autor alles richtig gemacht. Er hat sich auf Ihre Bedürfnisse konzentriert.
Übertragen wir dieses Bild auf Ihren letzten Blogbeitrag. Konnten Sie wirklich mit diesem Artikel hilfreiche Antworten liefern? War der Inhalt von Ihnen gut recherchiert und auch ansprechend aufbereitet? Denn die optische Aufbereitung eines Textes ist umso wichtiger, weil wir am Bildschirm mehr scannen als lesen, d.h. unser Auge "springt" von einem Ankerpunkt zum nächsten.
Und bei aller Fokussierung auf den Mehrwert vergessen Sie bitte dabei nicht Ihre "Pflichtaufgaben" für Google wie bspw. Zwischenüberschriften, ALT-Tags, weiterführende Links etc....
Werfen Sie bei dieser Gelegenheit doch auch einmal einen Blick auf bereits veröffentlichte Blogartikel. Vielleicht können Sie zusätzliche wertvolle Aussagen hinzufügen? Somit tragen Sie auch zur Inhaltsfrische Ihrer Website (Content Freshness) bei!
"Im Content Marketing bezeichnet man Content, der kürzlich veröffentlicht oder kürzlich aktualisiert wurde oder häufig aktualisiert wird, als „fresh“. "
Quelle: www.kolibri.online/...
Mit dem Blogbeitrag untermauern Sie Ihren Status als kompetenter Ansprechpartner. Deshalb mein Tipp: Fügen Sie dem Artikel auch ein Mini-Autorenportrait (mit Foto und Link auf Ihr Angebot) hinzu. In vielen Fällen gelangt der Besucher durch die Google-Suche direkt auf den Blogartikel und nicht auf Ihre Startseite. Geben Sie deswegen in jedem Blogbeitrag Informationen über sich und Ihr Angebot mit.
Fehler 5: fehlender/ unklarer Click to action
Sie sind in einem großen Warenhaus. Dort haben endlich das gesuchte Produkt gefunden und haben dazu aber noch Fragen. Sie werfen den Blick durch den Verkaufsraum, um einen Verkäufer zu finden. Und - wo ist eigentlich die Kasse?
Sorry, aber diesen Tatbestand entdecke ich leider immer noch sehr häufig bei meinen Website-Checks. Da wird die zu buchende Dienstleistung vorgestellt, aber viele kleine Details fallen einfach unter den Tisch. Und wie kann ich buchen - hmm - erst einmal den Kontakt suchen und finden....
Merke: Der potentielle Kunde will sich nicht anstrengen!! Er will finden - nicht suchen.
"Click to action" heißt hier das Zauberwort. Führen Sie Ihren Kunden dorthin, wo Sie ihn gerne hätten. Bereiten Sie die Wege vor, die der Kunde "gehen" soll - er wird es Ihnen danken!
Fehler 6: zu lange Ladezeiten
Bilder für Webseiten sind heute in hervorragender Auflösung verfügbar. Selbst die Foto-Qualität von Smartphones überzeugt. Dabei sind Bilder mit einem Speichervolumen von mehr als einem Megabyte keine Seltenheit. Beim Einstellen des neuen Bildes sitzen Sie am heimischen Computer, der im besten Fall sogar via Glasfaser mit dem Internet verbunden ist. Hier laden sich Ihre Bilder in Windeseile.
Aber haben Sie auch an den Besucher Ihrer "Homepage" gedacht, der nur über Funkverbindung an das Internet angeschlossen ist oder von unterwegs mit dem Smartphone auf Ihre Website zugreift. Bilder mit hohem Speichervolumen benötigen bei "langsamen" Internetverbindungen eine hohe Ladezeit und das ist "Gift" für Ihre Seite. Kunden sind ungeduldig. Da sollte es schnell gehen. Deshalb, optimieren Sie Ihre Bilder immer vorab auf die erforderliche Größe. Nutzen Sie Tools (bspw. tinypng.com), um Bilder auch zu komprimieren. Denken Sie auch an Videos, die Sie ggf. direkt auf Ihrer Webseite eingebunden haben. Überfrachten Sie insbesondere die Startseite nicht, damit sich dort der neue Besucher rasch einen Überblick verschaffen kann.
Fehler 7: Impressum & Datenschutzerklärung unzureichend
Bitte unterschätzen Sie nicht die Besucher Ihrer Webseite. Diese haben inzwischen von anderen Webseiten gelernt, dass bestimmte Informationen auf einem Internetauftritt zwingend vorhanden sein müssen (z.B. Kontaktdaten des Betreibers der Webseite). Dass eine DSGVO konforme Datenschutzerklärung erforderlich ist, wissen Sie doch hoffentlich....
Ich freue mich, wenn ich Sie mit meinem Artikel auf Ihre Website "angesetzt" habe! Haben Sie weiter viel Freude dabei - der Besucher Ihrer Webseite spürt dies!
Und wenn Sie jetzt am liebsten mit mir gemeinsam über Ihre Internetpräsenz sprechen wollen, dann habe ich noch ein Angebot für Sie:
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Als ich anfing, mein Geschäft online zu betreiben, hielt ich Internetmarketing nicht für so wichtig. Ich dachte, es reichte, nur Werbung zu schalten und auf Kunden zu warten. Aber es stellte sich heraus, dass alles viel komplizierter war. Als ich anfing, mich mit diesem Thema zu befassen und SMM, Content-Marketing und Verkaufstrichter zu studieren, wurde mir klar, wie man ein Publikum effektiv anzieht und seine Aufmerksamkeit behält. Internetmarketing https://www.clicknova.de hilft nicht nur, neue Kunden zu gewinnen, sondern auch diejenigen zu gewinnen, die Ihr Produkt bereits kennen.