Neulich auf der Reise auch ein wenig gearbeitet? Die benötigten Daten sind dank externer Festplatte immer dabei. Doch dann ging es bei der Ankunft ein wenig hektisch zu - fast wäre die mobile Festplatte liegen geblieben. Wie gut, dass diese immer verschlüsselt ist, sodass ein Finder keinen Spaß damit gehabt hätte, da er die darauf befindlichen Daten nicht lesen konnte. Doch wie geht das mit dem Verschlüsseln?
Fassung des Artikels: 11.02.2021
Wie kann man eine Festplatte verschlüsseln? Hierfür gibt es Softwarelösungen wie bspw. (das kostenfreie) Veracrypt. Dieses wird installiert, bevor man das erste Mal Daten auf der externen Festplatte speichert.
Wird dann die Festplatte benötigt, so startet man Veracrypt und meldet mit einem Passwort die Festplatte an. Erst nach der erfolgreicher Anmeldung wird die Festplatte auch im Explorer (am Beispiel von Windows) sichtbar und ist damit einsatzbereit. Wird die Festplatte nicht mehr benötigt, wechselt man in das noch offene Anwenderfenster von Windows, meldet die Festplatte dort ab und beendet Veracrypt. Ein kurzer Kontrollblick in den Explorer: die Festplatte zeigt keine Daten mehr an - die Verschlüsselungs-Software macht den Inhalt "unsichtbar".
Kann man auch Verzeichnisse auf dem Computer verschlüsseln?
Ja, auch das geht wunderbar. So können auch ein paar Daten auf dem Computer bzw. Laptop verbleiben und sind nochmal zusätzlich geschützt.
Gibt es da keine Lösung von Windows?
Doch, man kann auch mit Windows-Bordmitteln eine Partitionsverschlüsselung durchführen. Das Problem: ihre so gesicherten Daten werden ins digitale Nirvana mitgenommen, wenn man Windows neu installiert und vergessen hat, den Hash-Key zu sichern. Das ist ein großer Vorteil von Veracrypt, für das man man nur ein gutes Passwort benötigt. (Danke an Jörg Reece für diese Ergänzung)
Wie kann man Veracrypt installieren?
Hierzu können Sie sich an der Anleitung von Heise.de aus den Linkempfehlungen orientieren.
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