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Drei Tipps, wie Sie die Startseite Ihrer Webseite verbessern



wie kannst Du die Startseite Deiner Homepage optimieren?


Die Startseite Ihres Internetauftritts ist mehr als nur die erste Seite, auf die Ihre Besucher gelangen, nachdem sie die Adresse Ihrer Domain-Adresse im Internetbrowser eingetippt oder angeklickt haben. Denn die Startseite hat viel mehr "Hüte" auf: sie ist Welcome-Manager, Problem-Versteher, Überblick-Geber, Funkenflug-Erzeuger und vieles mehr. Darüber hinaus ist die Startseite i.d.R. die am stärksten besuchte Einzelseite eines Webauftritts. Doch wie kann man die vielen Funktionen der Startseite auf der eigenen Webseite erfolgreich integrieren? Lesen Sie dazu die nachfolgenden drei wertvollen Tipps.


Und da sind sie nun auf der Startseite Ihrer Website:

  • Interessenten und Kunden,

  • Geschäftspartner (und Wettbewerber),

  • Bewerber

  • und natürlich (hoffentlich) auch der Roboter von Google, um die neuesten Informationen für die Ausgabe in der Suchmaschine mitzunehmen.

Und alle sind sie immer in Eile – Marketingexperten sprechen hier von den magischen drei Sekunden, die darüber entscheiden, ob der Besucher bleibt oder weiterzieht. Erschwerend für Betreiber der Webseite kommt dazu, dass immer mehr Besucher über Smartphones & Co kommen und es somit noch mehr „Fingerspitzengefühl“ für eine gute Startseite benötigt. Denn die Besucher sollen ja einen guten ersten Eindruck bekommen: von Ihren Produkten und Dienstleistungen, aber auch von Ihnen als vertrauenswürdiges Unternehmen. Auch soll der Besucher animiert werden, auf der Internetpräsenz zu bleiben und sich tiefergehend mit dem Angebot zu beschäftigen. Und da ist auch der Ansatzpunkt für meinen ersten Tipp, der viel zu oft vergessen wird:


Tipp 1: Kundenbrille aufsetzen



Gerade als Einzelunternehmer ist man megastolz auf seine eigene Leistung und will am liebsten alles in der ICH-Form schreiben. Doch Selbstbeweihräucherung ist hier fehl am Platz. Der Kunde hat ein Problem, einen Wunsch und besucht unsere Webseite, weil er nach Lösungen sucht. Lösungen mit Mehrwert, die ihn weiterbringen. Und diese will er am besten schon auf der Startseite finden, sprich sich dort einen ersten Überblick verschaffen.


Gesucht werden demnach Argumente, warum ein Kunde gerade hier kaufen soll und wie sich das Angebot von anderen Anbietern unterscheidet. Da kommen Sie als Betreiber der Website wieder ins Spiel: Was macht Ihren USP, also den einzigartigen Verkaufsvorteil aus? Wie unterscheiden Sie sich von Ihren Wettbewerbern bzw. Mit-Markt-Auftretern? Geben Sie deshalb Ihren Besuchern eine Möglichkeit, Sie schon auf der Startseite als den überzeugensten Anbieter wahrzunehmen, der die Fragestellungen seiner Kunden versteht und klar und professionell darauf eingeht.


Und wie sieht es mit der Aktualität Ihrer Startseite aus? Ich bin gespannt, auf wievielen Webseiten die Grüße zum Weihnachtsfest noch bis ins späte Frühjahr zu finden sind. Sie nehmen es vielleicht mit Humor – doch welchen Eindruck hat ein Besucher von einer veralteten Startseite? Und die Chance ist meistens dann schon vertan, wenn er ins Grübeln gerät. Also soll ich regelmäßig Neuigkeiten auf die Startseite bringen, fragen Sie vielleicht. Ja, aber nicht um jeden Preis. Es geht auch da um die Frage, ob diese Nachrichten Ihren Besuchern Mehrwert liefern und zu einer Problemlösung beitragen.


Kunden lieben es übrigens auch, Bestätigung von Anderen für ihre geplante Entscheidung zu finden. Und dies in Form von Kundenstimmen nachzulesen. Lassen Sie es „menscheln“ - nehmen Sie vielleicht 1-2 Kundenzitate (da reicht ein einzelner Satz) auf Ihre Startseite. Lotsen Sie mit einer Verlinkung in die Rubrik „Referenzen“, wo Sie Langfassungen von verschiedenen Bewertungen präsentieren.


Üben Sie sich mit dem Kundenblick – es ist leichter, als Sie es sich vielleicht vorstellen. Lassen Sie auch einmal einen guten Kunden oder einen externen Coach auf Ihre Seite schauen: Sie profitieren von diesem Feedback und können so Ihre Kundenansprache immer mehr verfeinern oder neu justieren.


 

CHECKLISTE: Zentrale Elemente einer Startseite

  • Navigation mit max. 7 Punkten

  • Eine (!) H1 Überschrift

  • Eine H2 Überschrift ggf. als Ergänzung zur H1 => weitergehendes oder zusätzlich erklärendes Argument

  • Einleitung (2 kleine Absätze) => den Besucher bei seinen Problemen abholen und Lösungen aufzeigen

  • Die wichtigsten Aussagen nach oben => above the fold

  • max. drei zentrale Angebote vorstellen plus Handlungsaufforderung, mehr darüber zu erfahren (= Verlinkungen auf Unterseiten)

  • Gütesiegel / Kundenstimmen auf Bedarf

  • kurzes "Über mich" und Weiterlesen-Link

  • 2-3 Blogartikel anteasern plus Weiterlesen-Link

  • Sidebar (Kontaktdaten, Zentrale Links, Anmeldung zum Newsletter)

 


Tipp 2: Ermöglichen Sie den klaren Durchblick



Der Besucher findet nun das erste Mal den Weg auf Ihre Startseite und wird mit einer Navigation konfrontiert, die sich sogar auf einem großen Bildschirm zweizeilig präsentiert. Wenn dann auch noch einzelne Navigationspunkte nicht selbst sprechend sind – bitte wie soll Ihr Besucher da noch durchblicken? Bitte stellen Sie die Navigation Ihrer Website „auf den Prüfstand“, um mögliche Stolpersteine herauszuarbeiten. Die Navigation soll Ihren Besucher klar und einfach durch Ihren Internetauftritt führen. Halten Sie sich an etablierte Begrifflichkeiten. Wortakrobatik ist hier fehl am Platz.


Den Besucher führen Sie auch auf der Startseite mit überlegt gesetzten Überschriften. In der „Programmierer-Sprache“ werden diese mit H1, H2 und H3 bezeichnet. Dabei ist die H1 die wichtigste Überschrift und soll nur einmal auf jeder Unterseite Ihres Webauftritts verwendet werden. Überschriften gliedern den Textbereich für Ihren Leser, der am Bildschirm die Inhalte mehr scannt als liest und somit wertvolle Ankerpunkte dafür erhält. Darüber ist ein als Überschrift gekennzeichneter Bereich für Google stets ein besonderer Blick wert, den dort werden wichtige und gute Inhalte vermutet (also bitte kein inhaltsleeres „Herzlich willkommen“ oder „Schön dass Sie da sind“).


Dann ist da noch das Phänomen mit dem Falz. Kennen Sie von der Tageszeitung, wenn diese noch zugeklappt vor Ihnen liegt. Above-the-Fold, also „Oberhalb des Falzes“, nennt sich die Regel und bezeichnet die Anforderung an den Redakteur, die zentralen Highlights möglichst „oberhalb des Knicks“ zu platzieren. Eine Falz werden Sie am Bildschirm natürlich vergeblich suchen. Hier definiert man ihn als den Bereich, der ohne zu scrollen sofort zu sehen ist. Versuchen Sie auf der Startseite Ihre Botschaften so zu setzen, dass der Besucher bereits im oberen Bereich ein unwiderstehliches Angebot erhält, das er nicht ablehnen kann. Machen Sie ihn so neugierig, dass er auf Ihrer Webseite bleibt und sich näher mit Ihren Angeboten beschäftigt.


Erlauben Sie Ihren Besucher auch bei den Kontaktdaten den schnellen Zugriff. Der Surfer liebt Standards, also Verhaltensmuster die er auf anderen Webseiten bereits kennengelernt hat. Bieten auch Sie deshalb in der Sidebar (i.d.R. der Bereich am unteren Ende der Website) Ihre Kontaktdaten, zentrale Links (wie Impressum, Datenschutz oder AGB) sowie Kundenbindungselemente wie den Link auf die Newsletteranmeldung an.


Was ist mit den Links auf die Profile in den sozialen Medien wie facebook, Instagram oder Youtube? Hier wäre ich zurückhaltend. Stellen Sie sich für einen Moment vor, dass Sie Inhaber eines Shops in der Fußgängerzone Ihrer Heimatstadt sind. Sobald ein Besucher die Türe aufmacht und hereinkommen will, gehen Sie sofort zu ihm und klären ihn auf, wie er schnell und einfach zu Ihren anderen Geschäften gelangt, die sich in den Nachbarorten befinden. Warum? Der Kunde hat doch bereits Ihren Shop gefunden und will sich umsehen. Warum soll er weitergehen? Genau so verhält es sich mit den Links zu den sozialen Medien auf der Startseite Ihres Internetauftritt: Warum wollen Sie Ihren Kunden wegschicken, wo er noch keine Gelegenheit hatte, sich mit Ihrem Webauftritt näher zu beschäftigen. Somit gilt auch dafür die Regel: bitte keine Links zu externen Zielen auf der Startseite anbieten. Sie können an vielen Stellen Ihrer Webseite Ihre Profile in den sozialen Medien bewerben, aber bitte nicht auf der Startseite (oder in der Sidebar).



 
Marketing-Coach Andreas Paersch
Marketing-Coach Andreas Paersch

Kennen Sie schon den Marketing-Mittwoch mit Andreas Paersch?


Andreas veranstaltet regelmäßig offene Sprechstunden, die live via ZOOM stattfinden. Sie haben dort die Möglichkeit, Ihre Fragen zum Online-Marketing zu stellen. Außerdem nimmt Andreas in einem Kurzvortrag Stellung zu aktuellen Themen: am Mittwoch 8.12.2021 stand die Gestaltung von Startseiten von Webseiten im Mittelpunkt. Eine Aufzeichnung der Highlights des Webinars können Sie sich auf unserem Youtube-Kanal ansehen: >> zum Youtube-Kanal der Paersch's


Sie wollen den nächsten Marketing-Mitwoch nicht verpassen: >> zum Newsletter anmelden



 


Tipp 3: Ermöglichen Sie ein Wohlfühlklima


In den vielen Jahren unzähliger Internet-Projekte habe ich es immer wieder erlebt, dass dem Design der eigenen Webseite eine unglaublich hoher Stellenwert beigemessen wurde und sich Inhalte und Funktionen unterordnen mussten.


Ja, der Besucher soll sich wohlfühlen und hier leistet das Design ganz entscheidende Hilfe, doch es sollte nicht das Maß aller Dinge sein. Hier spreche ich von der Vielzahl der Webpräsenzen von Selbstständigen und kleineren Unternehmen, die sich in optischen Details verlieren und das Zusammenspiel mit Inhalten und Nutzerführung darunter leidet. Gutes Design soll die passende Atmosphäre schaffen und die Kommunikation mit dem Kunden unterstützen und zwar durch:


  • klare optische Strukturen, die eine gute Nutzerführung ermöglicht,

  • einem durchdachten Farbkonzept, das der Branche und Zielgruppe gerecht wird,

  • dem dosierten Einsatz von Slidern (Diashows)

  • passende Bilderwelten in hoher Qualität, die als optischer Appetitanreger dienen,

  • den kontrollierten Blick auf Ladegeschwindigkeiten (Stichwort Bilder komprimieren)

  • und einem Layoutaufbau, der für die Smartphone-Ansicht ebenso optimiert ist.


Wenn das Design Ihrer Webseite diese Punkte erfüllt, haben Sie Ihre Hausaufgaben gemacht.



Stolpersteine in Erinnerung behalten


Ich will eine Lanze brechen für alle Selbstständigen und Unternehmer, die sich neben Ihrer Arbeit auch noch selbst um die eigene Vermarktung und somit auch die Pflege der eigenen Website kümmern müssen. Dann können sich auch schon mal Abläufe einschleichen, die der mangelnden Zeit und auch der fehlenden Übung geschuldet sind. Deshalb hier noch ein paar Merkpunkte, mit denen Sie Ihre Arbeit ein wenig kontrollieren können:


  • Mehrwert für den Kunden vorhanden?

  • Einsatz von Fachbegriffen vermieden?

  • Die eigene Person nicht in den Mittelpunkt gestellt?

  • Optische Anker (Überschriften, Bilder, Buttons) eingebaut?

  • Am Standard im Webseiten-Layout orientiert?

  • Die Website auch responsiv verfügbar gemacht?

  • Die Optimierung von Ladezeiten beachtet

  • „Schnickschnack“ wie Besucherzähler nicht eingebaut


Ich hoffe, dass ich Ihnen ein paar Inspirationen mitgeben konnte, um der Startseite Ihres Internetauftritts ein wenig mehr Energie zu geben. Auf dass Sie viele neue Besucher gewinnen, die gern auf Ihrer Website verweilen und Ihre Kunden werden.



Sind Fragen offengeblieben oder suchen Sie jetzt eine professionelle Bewertung Ihres Internetauftritts, so lassen Sie uns dazu austauschen: >> Kontakt




Autor: Andreas Paersch




 

Neues aus der Marketing-Backstube: da darf ein leckeres Rezept nicht fehlen


Margret's Friedolin-Kuchen


Schwiegermutter Margret (im Januar 2022 wird sie 85 Jahre) ist ja mit Emily und mir im Frühjahr 2020 gemeinsam an den Balaton gezogen. So kostet sie auch immer die Kuchen, die ich nun auch seit kurzem in unserer neuen Blogrubrik "Neues aus der Marketing-Backstube" vorstelle. Jetzt wollte sie aber auch mal dabei sein und so darf ich hier ihren "Traditionskuchen" vorstellen.


Zutaten:

  • 300 g Butter

  • 300 g Zucker

  • 7 Eigelb

  • 1 Kuvertüre, gerieben

  • 100 g gemahlene Haselnüsse

  • 250 g Mehl

  • 1 Päckchen Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • 7 Eiweiß, geschlagen, unter den Teig heben

Glasur:

  • 2 Päckchen Haselnuss-Glasur


Backofen:

  • Ringform oder Gugelhupf

  • 160 Grad O/U Hitze

  • ca. 60 Min Backen




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Ich habe diesen Dienst - https://ghostwriter-österreich.at/doktorarbeit-schreiben-lassen/ - genutzt, um meine Doktorarbeit schnell und effizient zu schreiben, weil dieser Dienst viele positive Rückmeldungen von seinen Nutzern hat. Ich war auch sehr zufrieden damit, dass ich diesen Dienst zum Schreiben meiner Doktorarbeit genutzt habe!


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