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Mein WLAN reicht nicht in den Garten – was tun?



Die sonnenreichen Tage werden immer mehr und laden ein, im Garten zu verweilen. Rasen, Pflanzen und Blumen wollen gepflegt werden – und in einer lauschigen Ecke kann man sich dann über sein Tageswerk erfreuen. Und wenn dort auch noch das Internet über das eigene WLAN verfügbar ist, wäre es für Viele noch angenehmer und man könnte so auch ein wenig mit Laptop oder Tablet im Internet stöbern. Und immer häufiger wollen auch Helferlein wie Mähroboter, Bewässerungssysteme oder Beleuchtung über das WLAN gesteuert werden.

 

Doch leider steht der Router oft dort, wo er mit seinem WLAN-Signal nur einen kleinen Bereich im Haus abdecken kann. Und das typische ungarische Haus mit seinen dicken Lehmwänden verhindert dann noch zusätzlich, das WLAN-Signal auch nach Außen zu tragen. Aber wie kann eine Lösung aussehen?

 

Ihr Smartphone könnten Sie zeitweise als Hotspot freischalten und hätten darüber dann für Ihren Laptop WLAN-Zugriff. Aber Achtung: hier wird Datenvolumen Ihres Handytarifes abgesaugt, sodass Sie sich so besser nicht Filme anschauen sollten. Einen anderen Platz für den Router im Haus finden: dies haben Sie sicherlich schon getestet. Ein Powerline-Adapter (Stromleitung als Netzwerkkabel nutzen): das ist auch abhängig von einer sehr guten und durchgängigen Stromverkabelung. Kann klappen, muss aber nicht.

 

Setzen Sie doch auf einen Repeater oder einen zusätzlichen Access-Point (WLAN-Sender). Diese Geräte stehen in Verbindung mit Ihrem Router und stellen Nutzern in der Nähe den Zugriff auf das Internet zur Verfügung. Die Kommunikation erfolgt über WLAN (Repeater) oder LAN-Kabel (Access-Point). Mit einem Access-Point können Sie ohne großen Montageaufwand Ihre WLAN-Abdeckung vergrößern. Im Handel werden gerne Geräte angeboten, welche die Reichweite erhöhen. Diese arbeiten als Repeater, sind also eine Zwischenstation umso die Distanz zu erhöhen. Wenn man jedoch die Möglichkeit hat, sollte man aufgrund der Stabilität dem Netzwerkkabel den Vorzug geben. Ein einfaches Netzwerkkabel zwischen dem Router im Haus und dem Sitzplatz im Garten, wo dann ein weiterer Access-Point angeschlossen ist, zu verlegen ist meist auch kein allzu großer Aufwand.

 

 

Autoren: Andreas Paersch und Jörg Reece

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