Von der Ferne kontrollieren, dass das Haustier bei Abwesenheit keinen Unfug treibt. Zu sehen, wer gerade draußen geklingelt hat. Oder einfach das schlafende Baby im Blick zu behalten. Für den Einsatz einer Überwachungskamera gibt es viele Einsatzmöglichkeiten und passende Kameras.
Es gibt günstige Kameras, die schwenkbar sind und ihr Bild über WLAN übertragen. Oftmals ist eine App für das Smartphone dabei. Meistens ist es sogar so, dass die Kamera das Überwachungsbild an den Server des Herstellers sendet und man selbst mit der App auf diesen Server zugreift. So hat man den Vorteil, von überall auf die Bilder der eigenen Kamera zuzugreifen, sobald man mit dem Mobiltelefon eine Verbindung zum Internet hat. Aber Achtung – der Betreiber des Servers kann diese Bilder auch sehen!
Teurere Modelle haben meist einen Autofokus, wodurch sich die durchs Bild bewegende Personen immer scharf gestellt werden. Ebenso haben sie eine hohe Auflösung des Bildsensors, sodass Details wie Autokennzeichen klar erkennbar sind. Mit einer Trackingfunktion verfolgt die Kamera automatisch eine Bewegung. Mit einem Alarmbereich wird bei einer Bewegung in einem festgelegten Bildbereich automatisch eine Aufzeichnung gestartet oder eine Alarm-Mail an eine konfigurierte Adresse geschickt.
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Was wäre nun für Sie die „richtige“ Kamera?
Geht es nur um die Überwachung des Haustieres, so nehmen Sie ein günstiges schwenkbares Modell mit WLAN. Geht es jetzt um den Schutz des Eigenheims, sollte die Kamera wetterfest sein, eine Bildauflösung von mindestens 1080p, gute Infrarot-LED’s und einen Autofokus haben.
Legen Sie an die Montagepunkte der Kamera(s) ein Netzwerkkabel, um Störungen bei der Bildübertragung zu vermeiden. Um jetzt auch noch die Bilder der Kamera nicht nur als Livebild betrachten zu können, sondern für den Bedarfsfall eine Aufzeichnung zu haben, gibt es Speichergeräte, welche im Netzwerk eingebunden werden und abseits der Kameras die Videoaufzeichnung speichern und vor Dieben sicher verwahren. Auch ist es möglich im Alarmfall eine kurze Videosequenz (bspw. die letzten 5 Sekunden vor Alarmauslösung) an eine Mailadresse zu senden.
Autoren: Andreas Paersch und Jörg Reece
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